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Veröffentlichungen

  • Ludwig, D. (2021).  Zur Verwendung von Algorithmen im Rahmen der Auswertung spiroergometrischer Rohdaten bei sportwissenschaftlichen Leistungsdiagnostiken.
  • Neun P. (2021). Die kontemporäre universitäre Lehramtsausbildung für das Fach Sport in Deutschland und den USA. Eine explorative, melodisch motivierte Vergleichsuntersuchung.
  • Feldschmid S. (2021). Erfolgsfaktoren des Bewegungsprogramms vital4brain. Eine fallstudienbasierte Untersuchung.
  • Lehner, M. (2019). Beurteilen sportlicher Bewegungen. Untersuchung möglicher Einflussfaktoren auf die Beurteilungsleistung.
  • Hirschmann, F. (2016). Chronischer Stress im Nachwuchsleistungssport. Eine empirische Studie an Bayerischen Eliteschulen des Sports (EdS).

2024

  • Hirschmann, F; Ludwig, D. (2024). Hochintensives Training im Schulsport. In: Vorleuter, H., Berschin, G. (Hrsg.): Schulsport. Vorschriften, Empfehlungen und Unterrichtshilfen für den Sportunterricht und außerunterrichtlichen Schulsport. Wolters Kluwer, Hürth, 64-68.

2023

  • Deutscher Skilehrerverband. (2023). Snowboarden und unterrichten. Rother: Oberhaching.

2022

  • Hirschmann, F; Ludwig, D. (2022). Fit mit dem Besenstil. Wie sich das Alltagsgerät zur Mobilisierung und Kräftigung nutzen lässt. SportPraxis, 6. 60-65.

2021

  • Jost, L.; Weishäupl, A.; Jansen, P. (2021). Interactions between simultaneous aerobic exercise and mental rotation. Curr Psychol 42, 4682–4695 (2023). doi.org/10.1007/s12144-021-01785-6

2020

  • Mace, J.; Hirschmann, F. (2020). Verbesserung des Angriffsspiels durch Bewegungsautomatismen. SportPraxis, 2. 19-22.
  • Weishäupl, A. (2020). Spitzensport und Studium. Leistungslust, 03. 86-88.
  • Weishäupl, A. (2020). Tabata – Intermittierendes Intervalltraining im Ausdauersport. Leistungslust, 04+05. 29-32.

2019

  • Deutscher Skilehrerverband. (2019). Ski fahren und unterrichten. Rother: Oberhaching.
  • Ludwig, D.; Hirschmann, F. (2019). Winkelspiele im Volleyball. SportPraxis, 3+4, 7-10.
  • Weishäupl, A. (2019). Periodisierung im Wintersport. Leistungslust, 06. 24-26.

2018

  • Derungs, A.; Stoller, S.; Weishäupl, A.; Bleuel, J.; Berschin, G.; Amft, O. (2018): Regression-based, mistake-driven movement skill estimation in Nordic Walking using wearable inertial sensors. IEEE International Conference on Pervasive Computing and Communications: Athen.
  • Deutscher Skilehrerverband. (2018). Besser Unterrichten Ski. Wolfratshausen.
  • Hirschmann, F; Hirschmann, L. (2018). Basketball: Taktikschulung im Schulsport. SportPraxis, 3+4, 5-10.
  • Ludwig, D.; Hirschmann, F. (2018). Metabolic Conditioning: Hochintensives Training in den Sportunterricht integrieren, SportPraxis 11+12, 23-29.
  • Sallen, J., Hirschmann, F. & Herrmann, C. (2018). Evaluation and adaption of the Trier Inventory for Chronic Stress (TICS) for assessment in competitive sports. Frontiers in Psychology: Movement Science and Sport Psychology, 9 (308), 1-12. doi: 10.3389/fpsyg.2018.00308

2017

  • Herrmann, C.; Fischer, T.; Frick, U.; Hapke, J.; Hirschmann, F.; Krombholz, A.; Langer, W.; | Lumme, M.; Ott, F.; Gerlach, E. (2017). Evaluation der Unterrichtsqualität im Schneesport. DVS Hochschulsporttag, München.
  • Hirschmann, F.; Hirschmann, L. & Mace, J. (2017). 12 Basketballstunden (Klasse 7-10). Schorndorf: Hofmann.

Schulsport - Vorschriften, Empfehlungen und Unterrichtshilfen für den Sportunterricht und außerunterrichtlichen Schulsport

Das Werk enthält Rechtsvorschriften, Lehrpläne, Unterrichtsempfehlungen und -modelle für den Sportunterricht in Bayern – für alle Schularten geeignet.

In dieser Loseblattsammlung finden Sie Rechtsvorschriften für den Sportunterricht in Bayern übersichtlich zusammengefasst. Sie führt zudem in die aktuelle Schulsportkonzeption ein, erläutert die Vernetzung der Lernbereiche, gibt Empfehlungen für den Unterricht und enthält die Lehrpläne für den Schulsport in Bayern sowie Unterrichtsmodelle. Dabei werden auch die wichtigen Bereiche der Sorgfalts- und Aufsichtspflicht sowie des Unfallschutzes behandelt.

Aus dem Inhalt:

  • Grundsätze und Organisation des Schulsports
  • Lehrkräfte im Fach Sport
  • Schulartspezifische Hinweise
  • Sportstätten und Sportgeräteausstattung
  • Unterrichtsmodelle und Lehrpläne

Herausgeber:
Dr. Harald Vorleuter, Ministerialbeauftragter für Gymnasien in Oberfranken
Prof. Dr. Gereon Berschin, Leiter des Sportzentrums der Universität Passau

Zum Werk: https://shop.wolterskluwer-online.de/rechtsgebiete/verwaltungsrecht/bildungswesen-schulrecht-kitarecht/66326000-schulsport.html

Studie zu den Effekten von Intervalltraining unterschiedlicher Intensität auf die maximale Laktatbildungsrate

Die maximale Laktatbildungsrate (V̇Lamax) spiegelt die maximale Rate der Glykolyse wieder. Computersimulationen des Stoffwechsels zeigen, dass eine verbesserte Leistung im Bereich des maximalen Laktat Steady-State (MLSS) entweder auf eine gesteigerte V̇O2max oder eine gesenkte V̇Lamax zurückgeführt werden kann. Trainingsmethoden zur Steigerung der V̇O2max wurden hinreichend erforscht, wohingegen die Forschungslage zur Trainierbarkeit der V̇Lamax noch sehr überschaubar ist.

Die aktuelle Studie wurde mit 22 ambitionierten Amateurradfahrern und Amateurtriathleten (5, Frauen, 17 Männer) durchgeführt. Als Eingangstest absolvierten sie einen 15-Sekündigen all-out Radtest zur Bestimmung der V̇Lamax und einen Laktatstufentest zur Bestimmung der MLSS. In einem ersten vierwöchigen Trainingsblock absolvierten die Probanden jede Woche 3 intensive Trainingseinheiten:  Einheit 1 und 2 beinhaltete 3x 10 min intermittierende Intervalle (30 s bei 120-130% der MLSS und 30 s locker), bei Einheit 3 wurden 3x 6 x 1 min( bei 120-130% der MLSS) absolviert. Nach den 4 Wochen wurde wiederum der Sprinttest zur Bestimmung der V̇Lamax durchgeführt. Es folgte ein zweiter vierwöchiger Trainingsblock in dem wiederum 3 Einheiten pro Woche absolviert wurden. Die erste Einheit war 3x 10 min, die zweite Einheit 5x 8 min und die dritte Einheit 3x 15 min jeweils bei 85-95% des MLSS. Abschließend wurde nach dem zweiten Trainingsblock wiederum der Sprinttest zur Bestimmung der V̇Lamax absolviert.

Einen Einblick in die Studie erhalten Sie im folgenden Video. Die Ergebnisse werden demnächst publiziert.

Vimeo-Video

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Studie zur Evaluation eines sportartspezifischen Tests zur Bestimmung der Laktatbildungsrate im Skilanglauf

Die maximale Laktatbildungsrate (V̇Lamax) spiegelt die maximale Rate der Glykolyse wieder (1) und ist im Rahmen einer komplexen Leistungsdiagnostik im Ausdauersport einer der zentralen Parameter, den es zu bestimmen gilt. Üblicher Weise wird zur Bestimmung der V̇Lamax ein all-out Sprinttest mit einer Länge von 10-15 s durchgeführt. Die Berechnung der V̇Lamax erfolgt über folgende Formel: (Lamax – Lapre) / (ttest – talac) (2). Dabei beschreibt Lamax den höchste gemessene Laktatwert in der Nachbelastung nach dem Test, Lapre den Ausgangslaktatwert vor dem Test, ttest die Testzeit und talc die alaktazide Zeit. Die alaktazide Zeit ist der Parameter der Formel, der im wissenschaftlichen Diskurs am meisten diskutiert wird. Ursprünglich wurde der Test zur Bestimmung der V̇Lamax am Fahrradergometer entwickelt. Da die V̇Lamax jedoch sportart- und extremitätsspezifisch ist, wurden auch eigene Sprinttest für das Handcycling, Laufen, Rudern und Schwimmen entwickelt.

Das Ziel der aktuellen Studie war es daher auch für den Skilanglauf einen sportartspezifischen reliablen Test zur Bestimmung der V̇Lamax zu entwickeln. Dazu führten 41 Sportstudierende (19 Frauen, 22 Männer) an vier Terminen innerhalb weniger Tage Sprinttests von jeweils 20 Sekunden Länge durch. Der erste Termin war ein Gewöhnungsversuch am Radergometer und am Skiergometer, beim zweiten und dritten Termin wurden die Tests nur am Skiergometer und beim vierten Termin nur am Radergometer durchgeführt. Die V̇Lamax wurde mit eingangs erwähnter Formel berechnet, wobei die talac einerseits über den Zeitpunkt der maximal auftretenden Leistung (tPmax) und andererseits über einen interpolierten Ansatz (tinter) (12) bestimmt und verglichen wurde.

Die Ergebnisse werden demnächst publiziert.

Ansprechpartner

Andreas Weishäupl
Andreas Weishäupl
Raum SP 082
Innstraße 45
Passau
Tel.: +49(0)851/509-1768
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